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n jeder Hinsicht charaktervoll.

Die Burg, die Bergkuppe, der Basalt – jedes für sich alleine und alles zusammen hat uns dazu inspiriert, bei der Konzeption des Projekts diese charaktervollen Aussagen aufzugreifen. Sie neu zu denken und in eine moderne, respektvolle Architektur zu verwandeln.

Die Burg liegt auf einer langgestreckten Basaltkuppe. Der Entwurf respektiert diesen Ort.

Der durch die Steinmauer umfriedete Bereich soll nur punktuell angetastet werden.

Bei der Ankunft soll der Blick auf die Burg nicht eingeschränkt werden.

Die langgestreckte Form der Bergkuppe wird durch unseren Entwurf aufgenommen.

Das Gästehaus schwebt wie die Baumkronen des Buchenwaldes dezent über dem Gelände. Die Gästezimmer schweben wie ein Baumhaus in den Baukronen.

Das natürliche Gelände soll möglichst unangetastet bleiben.

Der Basalt ist ortstypisch. Ihn zu verwenden nachhaltig. Der vor Ort liegende Basalt bestimmt deshalb einen Teil des Materialkonzepts.

Konstruktionsprinzip

Die Position des Gästehauses ist so gewählt, dass der Blick von der Straße auf die Burg nicht eingeschränkt wird, dennoch der Ort des Gästehauses wahrgenommen wird

Auf der Westseite der Burg lag früher ein kleiner Steinbruch, um Basaltstein für den Bau der Burg zu gewinnen. Durch ein Bodengutachten sollte untersucht werden, ob es rentabel ist, den Steinbruch zu aktivieren, um einmalig Steine für den Bau der Ateliers und Seminars zu gewinnen. Basaltschotter kann für Gabione verwendet werden. Basaltfelswände könnten die Außenwände der im Hang liegenden Räume bilden.

Die Lasten des Gästehauses werden durch Punktfundamente möglichst direkt auf den Basaltfels abgetragen.

Die genaue Lage der Akademie muss durch ein Bodengutachten bestimmt und optimiert werden.